Tipps und Tricks zum Lernen



Du willst anfangen zu lernen, weißt aber nicht, wie du am besten vorgehen sollst? Wir geben dir ein paar Tipps mit denen du die Lernwochen gut überstehen wirst.

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Der Lernplan


Damit du dir die Zeit vernünftig einteilen kannst, empfiehlt sich die Erstellung eines Lernplans. In der Vorbereitungsphase solltest du alle Unterlagen der Qualifikationsphasen/Semester zusammensuchen und dir einen Überblick verschaffen. Auf diese Weise kannst du den gesamten Stoff in einzelne Themen gliedern und einen Zeitplan erstellen, wann du welches Thema lernen möchtest. Versuche dein Tempo realistisch einzuschätzen sowie genügend Pausen um Abzuschalten und Pufferzeiten für unvorhergesehene Ereignisse einzubauen. In der Lernphase gilt es dann, den erstellten Plan diszipliniert durchzuhalten und alle Themen nacheinander abzuarbeiten. Um effektiv lernen zu können, solltest du wissen, welcher Lerntyp du bist. Ebenso können dir Lern- und Gedächtnistechniken helfen viel Zeit sparen.

Regelmäßige Wiederholung des Gelernten hilft, es sich besser merken zu können. Zur Kontrolle lässt du dich am besten von Eltern, Freunden oder Geschwistern abfragen.

Ausreichend Schlaf


Ausreichend Schlaf ist die erste Regel um am Tag aufnahmefähig zu sein und somit lernen zu können. Zum einen benötigt der Körper seine Ruhephasen und zum anderen verarbeitet das Gehirn im Schlaf das Erlernte, wodurch es aus dem Kurzzeitgedächtnis ins Langzeitgedächtnis übernommen wird.

Optimale Lernzeiten


Die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit schwankt im Laufe des Tages stark. Am aufnahmefähigsten ist der Mensch in der Regel zwischen 9 und 12 Uhr und 15 und 18 Uhr. Um deine persönlichen Lernzeiten herauszufinden, solltest du dich eine Weile beobachten und festhalten wann dir das Lernen am einfachsten fällt. Die konzentrationsschwächeren Phasen kannst du dann gezielt für Erholungsphasen oder zum Wiederholen von bereits Gelerntem nutzen.

Der Arbeitsplatz


Ob am Schreibtisch, draußen im Park oder im Bett – es ist eine Typfrage wo man am besten lernen kann und es sollte von jedem selbst ausprobiert werden. Entscheidend dabei ist, dass du dich in der Lernumgebung wohlfühlst. Die meisten bevorzugen eine ruhige Umgebung. Die Konzentration kann durch jede Kleinigkeit gestört werden, gerade wenn man sich doch eigentlich einen Störfaktor so sehnlich wünscht. Deshalb: Handy, Computer und Telefon aus! Sollte dies mal nicht möglich sein: Ohrstöpsel rein! Außerdem sollten die Räume eine Temperatur zwischen 18 °C und 20 °C haben.

Motivation


Der Berg an Lernstoff scheint riesig – wie soll man sich da nur motivieren? Gliedere dir, wie im Abschnitt Lernplan beschrieben, den Stoff in kleinere Einheiten und setze dir Etappenziele. Allein die Tatsache einen konkreten Plan zu haben, wird dich schon motivieren. Zusätzlich hilft es, sich selbst nach jedem erreichten Ziel zu belohnen. Die Größe der Belohnung solltest du an das erreichte Ziel anpassen. Von einem Stück Schokolade bis zu einem Abend mit deinen Freunden ist alles möglich.