Das Abikonto – Tipps & Tricks



Warum ein Abikonto eröffnen? Um einen sicheren Überblick zu behalten, wer z.B. wie viele Abiballkarten bezahlt hat, richtet bitte ein Konto ein. So könnt ihr jederzeit genau nachvollziehen, wie viel Geld von der jeweiligen Person überwiesen wurde. Zusätzlich könnt ihr auch noch gute Zinsen kassieren. Bitte nutzt nicht euer eigenes privates Konto, da sonst ggf. schnell Vorwürfe der Untreue aufkommen könnten.

Gelder in der Schule in bar einzusammeln, empfehlen wir nicht. Das Risiko, dass Gelder verloren gehen oder die Bezahlung des Mitschülers vergessen wird, ist einfach zu hoch.

Unter Umständen empfehlen wir das Abikonto über eine außen stehenden Person z.B. dem Oberstufenkoordinator oder dem Schulleiter laufen zu lassen. Sonst kann es ggf. passieren, dass der Inhaber des Kontos bei einer BAföG Beantragung nachweisen muss, dass das Geld für Abi-Aktionen ist. Man kann dadurch eine Menge Papierkrieg vermeiden.

Der Abiball-Onlineticketshop


Speziell für den Abiball bieten wir einen Onlineticketshop an. Bei dieser Möglichkeit können die Gäste ihre Tickets online von zu Hause aus bestellen und das Komitee muss die Gelder nicht selbst einsammeln und verwalten. Dies erspart sehr viel organisatorische Arbeit. Weitere detaillierte Informationen findet ihr im Bereich Abiball-Onlineticketshop.

Für jede Leistung ein separates Konto oder eines für alles?


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Diese Frage stellt sich jedes Komitee am Anfang der Planung. Es gibt unterschiedliche Auffassungen darüber, was besser ist. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile, die wir im Folgenden für euch aufgeführt haben.

Ein Abikonto für alles


Pro

  • einfacher für Überweisungen, da nur eine Kontonummer und eine Überweisung
Contra

  • Wenn eine Überweisung für alle Abiprojekte betätigt wird, ist die Übersicht schwierig, für welches Projekt gezahlt wurde, da der Verwendungszweck oft nicht richtig angegeben wird (wichtig wäre, dass die Angaben korrekt und vollständig im Verwendungszweck angegeben werden: Vor- und Nachname, welches Abiprojekt, Anzahl. Als Beispiel: Hans Müller, 1x Abibuch+ 4x Abiballkarten)

Separate Abikonten


  • bessere Übersichten, für welches Projekt und Anzahl gezahlt wurde
  • man muss mehrere Konten eröffnen und die Kontodaten weitergeben (Gesamtübersicht in der Schule aushängen und bei Facebook und/oder per Mail an alle versenden)
  • Überweisungen müssen je Projekt getätigt werden (wobei es durch das Onlinebanking heut zu Tage schnell geht)

Welche Bank sollten wir auswählen?


Sucht euch am besten eine Bank aus, bei der ihr keine Kontoführungsgebühren zahlen müsst, da ihr das Abikonto/die Konten voraussichtlich nach der Beendigung der Schullaufbahn wieder kündigen werdet. Bei den meisten Bankinstituten bekommt ihr, weil ihr noch Schüler seid, ein kostenloses Girokonto angeboten. Wenn ihr privat mit einer speziellen Bank schon gute Erfahrungen gemacht habt, kann man auch häufig dort mit dem Kundenberater gute Konditionen aushandeln, falls eine kostenlose Möglichkeit nicht gegeben ist. Unter dem angegebenen Link findet ihr eine Übersicht:

www.testsieger-konto.de

Für welches Konto entscheiden wir uns?


Im Grunde gibt es drei verschiedene Grundkontotypen. Das Girokonto, Tagesgeldkonto und Sparkonto. Oft gibt es das Giro- und Tagesgeldkonto in direkter Kombination, aber man kann beide Konten auch bei unterschiedlichen Banken eröffnen.

Girokonto


  • meist kostenlos, jeder kann Geld hin überweisen, tägliche Onlineverfügbarkeit, keine Kündigungsfrist
  • selten Zinsen und wenn sehr niedrige, wenn man ins Minus rutscht fallen Verzugszinsen an

Tagesgeldkonto


  • relativ hohe Zinsen, tägliche Verfügbarkeit auf das Referenzkonto (meist Girokonto), keine Kündigungsfrist oder Mindestvertragslaufzeit, keine Grundgebühren, Einzahlungen i.d.R. über andere Konten möglich
  • Auszahlungen meist nur über das Referenzkonto möglich (nicht schlimm, aber man hat eine Zwischenüberweisung)
  • Zinsen können täglich variieren, es sei denn, ein fester Zinssatz wurde vorher für einen gewissen Zeitraum garantiert

Sparkonto


  • keine Kontoführung, ähnliche Zinsen wie bei einem Tagesgeldkonto
  • Guthabenverfügung nur durch Sparbuch / Sparkarte
  • keine tägliche Verfügung, max. Verfügungen pro Monat meist nur zwischen 2.000 – 3.000€, Auszahlungen darüber hinaus meist nur mit Anträgen möglich
  • für den Zahlungsverkehr nicht zugelassen, nur Sparfunktion